Fat Cat Days

Es gibt nicht nur einen "FAT CAT DAY", weil verschiedene Länder ihn an verschiedenen Tagen feiern. Obwohl es da ja eigentlich nichts zu feiern gibt. Die Einen leben auf Kosten der Anderen auf großem Fuß. Sie verkaufen, die anderen kaufen und bezahlen. Wobei die Anderen, oft arm bleiben. Regen sie sich auf, kommt die "Neid- Keule". Doch wer kann es armen Menschen verdenken, auch reich sein zu wollen?

Die Empörten

Junge Menschen mit sehr religiösem Hintergrund, sind empört, wenn sie im Kunstunterricht nackte Menschen auf Leinwand gebannt, ansehen müssen. Europa hat sich vom Diktat des christlichen Fundamentalismus befreit und wird sich gegen den Versuch religiösem Fundamentalismus aus anderen Religionen, zur Wehr setzen. Falsche Scham hat in der Kunst nichts verloren.

Collage Papier auf Karton  Acryl, ohne Rahmen

Arme Schweine

Schon die alten Ägypter hielten Schweine auf dieselbe brutale Weise, wie man es heute tut. Eigentlich sollten wir es besser machen. Mitleid empfinden, sie lieben, weil sie lebendige, fühlende Lebewesen sind - wie wir.

Doch das ist nicht der Fall.

Schweine waren - unter anderen - für die Kelten ein Fruchtbarkeitssymbol. Die Göttin Ceridwen wurde mit einer Muttersau dargestellt. Deshalb kann man davon ausgehen, dass bei ihnen das Schwein angesehener war, als es bei uns der Fall ist. Das Schwein wird verachtet. Sein Lebenszweck scheint  nur darin zu bestehen, uns als Nahrung zu dienen. Die Grausamkeit, mit der Schweine in unserer Gesellschaft behandelt werden, ist abstoßend.

Die Politiker hätten es in der Hand, das Los der Schweine zu ändern. Die Konsumenten ebenso. Die Politik reagiert nur unter Zwang. Sie vertritt die Interessen der Bauern, die uns einreden wollen, diese Grausamkeiten seien notwendig, ohne Schweinefleisch könnten wir nicht überleben. In Wahrheit können sie nicht überleben, wenn sie daran festhalten, Schweine züchten zu wollen, während die Konsumenten auf Schweinefleisch verzichten. Viele Menschen verzichten bereits, aus Mitleid mit diesen intelligenten Tieren.

Schweine werden oft als Glücksbringer dargestellt. Doch das Glück ist nicht beim Schwein, sondern bei dem Bauern, der das Recht für sich beansprucht, Schweinen die Hölle auf Erden zu bereiten.